Nach dem 11en September 2001, wurde die Sicherheit an Bord des Flugzeuges deutlich erhöht. Das hat zu neuen Vorschriften geführt, die seit dem Jahr 2006 nach den Terroranschlägen am Londoner Flughafen Heathrow durch die EU definiert sind. So wurden Handgepäck-Bestimmungen aufgestellt, die regeln welche Gegenstände in der Kabine verboten oder in eingeschränkter Menge erlaubt sind.

Verbotene Gegenstände:

• Gas und Gasbehälter, Benzinfeuerzeuge, Farbsprühdosen

Erlaubte Gegenstände:

• Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie Nagelscheren bis max 6cm Länge, Einmalrasierer, Taschenmesser mit max. 6 cm Klingenlänge sind in Deutschland theoretisch erlaubt, aber in anderen Ländern sind abweichende Regelungen möglich. Besser nicht im Handgepäck.
• Persönliche Medikamente, Babynahrung (Keine Mengeneinschränkung)
• Flüssigkeiten oder Gels, in Flüssigkeitsbehälter mit maximal 100ml:
  – Flüssigkeiten, wie Wasser, Erfrischungsgetränke, Saft, Suppen und Sirup
  – Cremes, Gels, Shampoos, Duschgels, Lotionen und Öle
  – Kosmetikartikel, wie Mascara, Parfum, flüssiges Make-up, flüssiger Lippenstift und Zahnpasta
  – Sprays und Schäume, wie Rasierschaum, Haarspray, Deodorant, Haarschaum
  – Mixturen aus flüssigen und festen Stoffen und andere Gegenstände ähnlicher Zusammensetzung (z.B. Brotaufstrich, Joghurt)

Insgesamt darf maximal 1 Liter Flüssigkeit mitgeführt werden Die Behälter müssen in einem durchsichtigen, wieder verschließbaren Beutel untergebracht sein. Pro Person darf eine Tüte mitgeführt werden.
Und wenn man elegant durch den Sicherheits-Check am Flughafen sein will, dann Schluss mit einfachen Plastikbeuteln, die weder schön noch haltbar sind und uns bei jeder Flugreise ärgern.
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